Kennst du das Gefühl, wenn du nachts in den Himmel schaust und dich von der unendlichen Weite des Universums getragen fühlst? Genau dieses Gefühl hat mich inspiriert, als ich mein neuestes Mandala gezeichnet habe. Eine sternenklare Nacht, tiefes Blau, leuchtende Sterne – all das wollte ich in meiner kreativen Achtsamkeit einfangen.
Beim Malen dieses Mandalas habe ich eine tiefe innere Ruhe gespürt. Vielleicht kann auch dir dieses Mandala helfen, deine Gedanken zu ordnen und einen Moment der Gelassenheit zu finden.
Die Inspiration: Eine Nacht voller Sterne
An einem dieser Abende, an denen die Sterne besonders klar leuchteten, hatte ich das Bedürfnis, diese Schönheit auf Papier zu bringen. Die gleichmäßigen Formen und das harmonische Füllmuster meines Mandalas haben mich dabei ganz achtsam werden lassen. Während des Zeichnens merkte ich, wie meine Atmung ruhiger wurde, meine Gedanken sich klärten und ich vollkommen im Moment war.
Das Mandala entstand ganz frei aus meiner Hand – ohne Vorlage, nur mit meinem Gefühl für Linien und Muster. Inspiriert wurde ich dabei von keltischen Knoten, deren verwobene Strukturen mich schon immer fasziniert haben. Die ineinanderfließenden Linien symbolisieren für mich das Leben selbst – mit seinen Verbindungen, Wendungen und Verwicklungen.
Die Farben des Universums
Ich entschied mich für Aquarellfarben in tiefem Blau und Violett – Farbtöne, die mich an die unendliche Weite der Galaxie erinnern. Die Flächen meines Mandalas füllte ich mit diesen Farben, ließ sie ineinanderlaufen, um einen sanften, fast schwerelosen Effekt zu erzielen. Dann nahm ich einen feinen Pinsel und setzte mit weißer Gouache kleine Sternpunkte in die Flächen. Jeder Stern, den ich auf das Papier brachte, fühlte sich an wie eine Verbindung zum Universum – als würde ich mich selbst ein Stück weiter öffnen und ausdehnen.
Vielleicht kannst du beim Betrachten dieses Mandalas ebenfalls diese Weite spüren. Wie wirkt es auf dich? Welche Gefühle löst es in dir aus?

Achtsames Zeichnen für innere Klarheit
Während ich an meinem Mandala arbeitete, stellte ich fest, dass sich meine Gedanken beruhigten. Ich war vollkommen auf die Linien und Muster konzentriert. Obwohl das Zeichnen der verwobenen Strukturen – ganz im Stil der keltischen Knoten – eine gewisse Aufmerksamkeit erforderte, fühlte ich mich nicht gestresst. Im Gegenteil: Es half mir, eine innere Klarheit zu entwickeln.
Dieses Mandala hat mir wieder gezeigt, wie sehr das Malen und Zeichnen dabei helfen kann, zur Ruhe zu kommen und die eigenen Gedanken in eine sanfte Ordnung zu bringen. Wenn du bisher nur einfache Mandalas ausgemalt hast, lade ich dich ein, dich an ein etwas komplexeres Motiv zu wagen. Lass dich nicht von den Verwicklungen abschrecken – sie können dir helfen, deine eigene Klarheit zu entdecken.
Deine kreative Auszeit
Vielleicht möchtest du dir heute eine kleine Auszeit nehmen und selbst ein Mandala gestalten? Oder du nimmst dir ein bestehendes Mandala und füllst es mit Farben, die dich beruhigen.
Ich würde mich freuen, wenn du deine Gedanken zu meinem Mandala mit mir teilst. Welche Emotionen weckt es in dir? Fühlst du die Weite und Stille, die ich während des Malens empfunden habe? Schreib mir gerne einen Kommentar oder teile dein eigenes Mandala-Erlebnis mit mir!
Lass dich von den Sternen inspirieren und genieße deine kreative Achtsamkeit.

Künstlerin, Entspannungstrainerin, Heilpraktikerin
Mandalas zeichnen als Form der kreativen Achtsamkeit ist meine Berufung.
Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden