Mandala-Bilder ausmalen und dabei Stress und Ängste reduzieren? In diesem Blogartikel erfährst du, wie dir das Ausmalen von Mandalas helfen kann, wenn du dich gestresst und ängstlich fühlst – und wie du damit starten kannst.
Warum Mandalas der Schlüssel zu innerer Ruhe und Balance sein können
Der Begriff „Mandala“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Kreis“. Mandalas haben eine tiefe Verwurzelung sowie spirituelle Bedeutung in der buddhistischen und hinduistischen Kultur.
Ein Mandala ist ein Bild in Form eines Kreises. Aus dem Zentrum heraus entwickeln sich weitere, immer größer werdende Kreise, die mit unterschiedlichen Mustern gefüllt werden.
Warum sind Mandalas heute so populär?
Das Ausmalen von Mandalas ist ein wirksames Instrument, um Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden. Die Form des Kreises und die die wiederholten Muster zentrieren dich und machen den Kopf frei. Mandala-Malen wirkt ähnlich wie andere Entspannungsmethoden, z.B. Meditation oder Achtsamkeitspraxis. Zudem können Mandalas überall ohne großen Aufwand ausgemalt werden, was sie zusätzlich beliebt macht.
Es geht dabei nicht darum, ein Kunstwerk zu erschaffen. Buddhistische Mönche legen beispielsweise in stundenlanger Arbeit Mandalas aus farbigem Sand auf den Boden, nur um sie anschließend wieder wegzufegen. Die Mönche wissen: Die achtsame Gestaltung des Mandalas ist der wichtige Aspekt – nicht das Kunstwerk, das dabei entsteht.
Wie helfen Mandalas bei Stress und Angst?
Das Malen von Mandalas ….
- entspannt,
- beruhigt,
- zentriert,
- macht den Kopf frei und stoppt das Gedankenkarussell,
- ist achtsam, da du dich auf die Muster und den kreativen Prozess des Malens konzentrierst,
- reduziert Ängste,
- lindert Stress und
- fördert die Konzentration.
Komm in den Flow mit Mandalas
Beim Mandala-Malen fokussierst du dich auf die Muster und das Ausmalen. Du bist ganz im Hier und Jetzt. Dein Körper kommt in einen Zustand tiefer Entspannung und es kann sogar passieren, dass du Raum und Zeit um dich herum vergisst – das ist der sogenannte Flow-Effekt.
Wann hilft das Malen von Mandalas?
Das Malen von Mandalas kann unterstützend wirken bei:
- Ängsten und Panikattacken,
- Stress,
- Innerer Unruhe,
- Nervosität,
- Schlafproblemen,
- Nervösen Magenproblemen,
- Burnout und
- anderen stressbedingten Beschwerden.
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Tipps für deinen Start
Du brauchst: Papier, Stifte und eine Mandala-Vorlage. Alternativ kannst du auch ein Mandala aus Naturmaterialien (Äste, Blätter, Steine) in der Natur legen.
Damit dir Entspannung oder der Flow gelingt, hier ein paar Tipps aus meiner persönlichen Erfahrung:
- Nimm dir bewusst Zeit: Ich habe mir in meinen Kalender eine feste Zeit eingetragen, damit nichts dazwischenkommt.
- Schaffe einen ungestörten Raum: Ich schalte die Türklingel und das Handy aus, damit ich nicht abgelenkt werde.
- Mach es dir gemütlich: Ich mache vorher eine kurze Entspannungsübung oder Meditation, koche mir einen wohltuenden Tee und zünde eine Kerze an.
- Wähle Farben intuitiv aus: Je nach dem, wie ich mich fühle greife ich zu fröhlichen, warmen oder auch zu dunkleren Farben. Alles ist erlaubt!
- Lass dir Zeit: Ich habe gelernt, langsame und ruhige Malbewegungen zu machen und den Prozess zu genießen
- Mach dich frei von Perfektion: Male das Mandala so aus, wie es dir gefällt und wie es im Moment stimmig erscheint. Es muss niemand anderem gefallen – nur dir. Manche meiner Mandalas lege ich nach dem Malen weg, andere hänge ich auf, weil sie mich beruhigen, wenn ich sie ansehe.
Leg los uns sage Stress und Angst adé
Ich möchte dich dazu ermutigen, das Mandala-Malen einmal auszuprobieren und die entspannende Wirkung selbst zu erleben. Du kannst es ohne großen Aufwand oder Kosten in deinen Alltag integrieren und damit zu mehr innerer Ruhe und Ausgeglichenheit finden.

Künstlerin, Entspannungstrainerin, Heilpraktikerin
Mandalas zeichnen als Form der kreativen Achtsamkeit ist meine Berufung.
Ich begleite dich auf deinem Weg zu mehr Wohlbefinden